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Our Programmes

Cohesion Dialogue Pilot Programme

Community Dialogue workshop July 2017

While the building works continue, the Alexander Haus eV is experimenting with a range of thoughtful and innovative projects. Our aim is to consider what will be possible and relevant, referring to a number of experts in the fields of social cohesion, school visits and education, see what works and what does not work, so that we can build an effective long-term schedule that has the maximum impact.

In January 2017, we launched our community dialogue pilot programme using history and memory to trigger social cohesion.

Fully-funded by the EVZ foundation (Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft), this one-year project includes four dialogue workshops involving newly arrived refugees and local residents, innovative story telling approaches (through art, video, sport, etc) and a training programme to ensure project sustainability.

This programme is coordinated by our newly hired Alexander Haus programme manager Julia Haebler. The project will serve as both a pilot project for Alexander Haus eV and a model for EVZ who hopes to roll-out similar approaches nationwide. We are working closely with Three Faiths Forum (3FF) to deliver this programme. The dialogue workshops will be well documented, utilizing a digital platform, producing both text and audio-visual outcomes. 

 

 

Education Pilot Programme

Also in 2017, Alexander Haus will pilot an education programme. We plan to host woio\1rkshops with a number of schools and work closely with educational experts including our on-going partnership with The Three Faiths Forum (UK).

It is hoped that from out of this pilot programme will develop a long-term educational programme that can support visit from school-age children from around Europe. 

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Exhibition

As part of the renovations at the Lake House, we plan to install a Permanent exhibition. This will include original photographs, film, artwork, letters and other artefacts providing an immersive experience for the visitor. 

Writer in Residence

Starting in the spring of 2018, following the completion of the Lake House in 2017, AHeV will work in association with the PEN/ ICOIN to host a refugee author/ artist to live long-term at the house. As part of this programme we will provide a small stipend. As part of their work, the artist/ author in residence will host public tours to the lake house during the weekends. 

Residential Seminars and Training workshops

In 2020, with the construction of the new seminar building complete, AHeV and its partners will host educational and reconciliation seminars and workshops. The precise scale of this building will be determined during our Masterplan process that will take place in 2017. 

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Unsere Programme

Gemeinschafts-Dialoge

Die Reihe Gemeinschafts-Dialoge ist eine Einladung an alle Potsdamerinnen und Potsdamer, sich neu zu begegnen: Während der Treffen können bis zu 16 Frauen und Männer erlebte Geschichten zu ausgewählten Themen teilen. Gemeinsam erforschen sie sie, begreifen sich als Teil der großen Geschichte und haben Spaß dabei.

Gemeinschafts-Dialoge sind ein weltweit angewandtes Begegnungskonzept. Es transformiert verschiedenste politische, soziale und religiöse Blickwinkel, fördert gegenseitiges Verständnis und schafft Vertrauen. Ende der 90er Jahre von dreißig Personen mit unterschiedlichen Hintergründen entwickelt, finden Gemeinschafts-Dialoge inzwischen

gewinnbringend an vielen Orten weltweit statt. Gemeinschafts-Dialoge bieten einen geschützten Rahmen, in dem erlebte Geschichte für ein besseres Miteinander nutzbar wird.

„Gemeinsames Teilen von Geschichten und gemeinsame Aktivitäten kreieren ein neues Narrativ, ein ‚Wir‘“, sagt Amanda Harding. Sie ist Vorstandsmitglied des Vereins, Initiatorin der Gemeinschafts-Dialoge und begleitet die Umsetzung als Mentorin. „Es vermehrt die Akzeptanz unterschiedlicher Perspektiven und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“, umreißt sie die zugrundeliegende Idee.

Julia Haebler, Programmleiterin des Alexander Hauses, realisiert die Gesprächsreihen vor Ort: „Natürlich gibt es viele Ideen – und wir sind offen für künstlerisch, musikalisch oder sportlich geprägte Reihen. Als Verein möchten wir uns mit bestehenden Initiativen verbinden und gemeinsame Angebote schaffen. Gemeinschafts-Dialoge lassen sich gut mit anderen Aktivitäten verbinden.“

In Groß Glienicke werden die Gemeinschafts-Dialoge bundesweit erstmalig ausprobiert. Hierfür arbeitet das Alexander Haus mit dem Verein Three Faiths Forum, London zusammen, einem Träger mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der interkulturellen Arbeit und des Dialogs zwischen den Religionen. Die Stiftung Erinnerung Verantwortung und Zukunft fördert das Vorhaben.

Der Alexander-Haus e.V. startet mit den Dialog-Reihen sein Programm-Angebot, das verschiedene Formate in Zusammenhang mit historischer Bildung, Erinnerungskultur und Völkerverständigung umfassen wird. Da die Sanierung des Alexander Hauses in vollem Gange ist, finden die Treffen an wechselnden Orten Groß Glienickes statt.

Für 2017 sind drei Gesprächsreihen geplant. Die erste beginnt im April und befasst sich mit dem Thema „Wie ich nach Groß Glienicke kam – Lebensläufe und Lebensgeschichten“. Aisling Cohn und Julia Haebler werden die Treffen leiten. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen beschränkt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bildungs-Pilotprogramm

2017 wird das Alexander Haus ebenfalls ein Pilot-Bildungsprogramm entwickeln. Wir planen eine Reihe von Workshops mit Schulen in Großbritannien. Dabei besuchen wir auch das „National Holocaust Education Center“ in Nottingham, das weltweit eine der besten Ausstellungen für Kinder und Jugendliche zeigt. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit verschiedenen Bildungseinrichtungen zusammen, dazu gehören auch unsere Partner vom "The Three Faiths Forum" in Großbritannien.

Wir werden drei Bildungsveranstaltungen im Alexander Haus anbieten:

Am 22. April 2017 haben wir unseren vierten jährlichen "Clean-Up-Day" mit Picknick und jungen Teilnehmern aus Deutschland und Großbritannien. Am 9.September 2017, am Tag des Denkmals, veranstalten wir unser Sommerfest mit ELES und Avicenna. Dieses Programm wird von einem Bildungsbeauftragten organisiert, der fließend deutsch und englisch spricht.

Aus den Erfolgen und auch möglichen Defiziten des Pilotprogramms wollen wir lernen und mit diesen Erkenntnissen ein langfristiges Bildungsprogramm aufbauen.

Wir hoffen, dass sich aus diesem Pilotprogramm in Zukunft ein Bildungsprojekt für Schüler aus ganz Europa entwickelt.   Als Teil der Renovierungsarbeiten am Haus am See planen wir eine permanente Ausstellung, die mit Originalfotos, Filmen, Kunstwerken, Briefen und viele anderen Ausstellungsstücken zu einem ganz besonderen Erlebnis für die Besucher wird.

Autoren-Residenz

Im Frühling 2018, nach der Fertigstellung des Hauses am See 2017, wird der Alexander Haus e.V. zusammen mit PEN / ICOIN einem Flüchtlingsautoren oder einem Künstler anbieten, langfristig in dem Haus zu leben. Teil dieses Programms wird ein kleines Stipendium sein, darüber hinaus wirdder Autor / Künstler öffentliche Führungen an den Wochenenden durch das Haus veranstalten.

Seminare und Workshops

In 2020 wird das neue Seminargebäude fertiggestellt. AHeV und seine Partner werden dort Seminare und Workshops zur Bildung und Versöhnung veranstalten. Die endgültigen Entwürfe für das Gebäude werden während des Planfeststellungsverfahrens 2017 festgelegt.

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